Bericht
Musikmesse 2008
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Shoppen kann So entspannt sein
... wenn allein das Angebot nicht zu groß ist! Die Test-Situation (links) bleibt selten ... dafür kann ich ab sofort Gitarren von Frantisek Furch anbieten. Die D-22 SR trifft als Messemodell in ein paar Tagen hier ein. Westerngitarren von Stanford folgen zum Jahresende.
Hier und nochmals: DANKE für die freundliche und offene Aufnahme in den Händlerkreis und ein sehr entspanntes Gespräch in dem Trubel.
Damit hat sich der Weg aus meiner Sicht schon gelohnt; es war nicht zu erwarten, daß viele Hersteller der stetig wachsenden Zahl von Linkshändern Rechnung tragen - der Markt wird auf absehbare Zeit so bleiben wie er ist!
Hier die Eindrücke - 'mehr' Bericht folgt:
Vielleicht ein ungewöhnliches 'Ende' für diesen Bericht - ich hatte kurz darüber nachgedacht, ob ich auf meiner Suche nach Lefties nicht konsequent genug die Hallen abgegrast hatte: nur DEM ist nicht so! Oben erwähnt, hat sich das Angebot keineswegs verbessert und dies wird in absehbarer Zeit auch nicht der Fall sein.
Ich wage eine Beurteilung der Lage: viele Hersteller stehen unter enormem Preisdruck und verlagern immer mehr ihre Produktion in die Hinterhöfe Ostasiens. Die meisten Gitarrenmodelle, die aus dieser 'Ecke' kommen, wird es nicht als Linkshänder-Ausführung geben; die Produktion in Europa, USA usw. wird auch weiter standardisiert werden - die Auswahl an Lefthands wird eher noch kleiner (und teurer) werden. Der einzige Markt der einigermaßen Absatz verspricht, bleibt Nordamerika. Also: nicht verzagen ... und mit Ehrfurcht die Instrumente spielen, die es nun mal gibt. Die Konsequenz, die ich aus diesen Überlegungen gezogen habe bleibt allerdings Betriebsgeheimnis!
Indiesem Sinne wünsche ich Euch trotzdem immer wieder Spaß mit diesen Seiten und dem, was es - wann und warum auch immer - hier an Angebot geben wird. JK